Filmbetrachter
bzw. diverse Abspielgeräte für Film- Kurzsteifen

Es hat verschiedene Abspielgeräte für 8, bzw. 16 mm Kurzfilme gegeben. Es wurden ihn diesen Boxen keine bewegten Bilder wie in der Kinobox gezeigt, sondern eine Bildabfolge von unterschiedlicher Länge, die als Endlosschleife in den Betrachter eingelegt war. Bei diesen Abspielgeräten konnte meines Wissens auch der Filmstreifen nicht gewechselt werden. Entweder waren die Boxen zu geklebt, oder aber wie bei den Haufe Betrachtern zu geschraubt.

Ich habe hier einen der zu geklebten Filmboxen abgebildet. Zeigen kann ich von diesem Typ zwei Filme, da die Boxen bereits zerlegt waren und ich so an die Filmstreifen herankam. Der Hersteller der geklebten Variante ist mir unbekannt.

Die Box besitzt Außen ein kleines Handrad, mit dem der Filmstreifen weiterbefördert wird. Auf der einen Seite befindet sich eine Linse, die das Bild vergrößert wiedergibt.


    


Im Innern ist der Film als Endlosschleife eingelegt. Die Achse des Handrades, trägt auf der Innenseite ein Zahnrad, das den Film weiterdreht. Auf der Linsenseite wird der Filmstreifen durch eine "Nase" von der Öffnung weggedrückt, damit man nur das hintere Bild sehen kann. Der Nachteil dieser Methode besteht in der starken mechanischen Beanspruchung des Filmmaterials, wodurch es wohl nur noch wenige, funktionstüchtige Geräte gibt.



Die Filme


Als Filme kamen die bekannten Streifen von Kinobox und  Stereokarten zum Einsatz. Sie hatten 18 Einzel  DIA, das Titelbild und ein schwarzes Leerfeld.




Nr. 541 - 07, Der fidele Schneemann

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Nr. 541 - 09, Die Regenputze

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ohne Abbildung


Nr. 541 - 11, Hase und Igel

    


   
   

 




Nr. 541 - 15

Der Wassersportler

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siehe auch:

>>> Kinobox <<<

   

  


  


Nr. 541 - 16, Äffchen und das Ei

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siehe auch:

>>> Kinobox <<<

Stereokarte MS 20

   

 




o. Nr. Palast der Republik

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ohne Abbildung

     Nr. ???   Frösche


Haufe Film Box


Die Haufe Filmbox hat im Innern eine 16 mm Endlosfilmschleife mit 18 Bilder, einem Titelbild und einem schwarzem Leerfeld. Aufgebaut ist sie ähnlich der oben bereits beschriebenen. Vorteilhaft ist bei diesem Modell jedoch, dass das Gehäuse geschraubt ist. So kann ein gerissener Film ohne großen Aufwand repariert werden. bei einem zweiten, überarbeiteten Model wird der Film mittels Hebel weitergeführt. Das Gehäuse dieses Modells von Haufe ist geringfügig breiter und an Stelle des Handrades wurde ein Hebel in das Gehäuse eingesetzt. Die Schachtel der Filmbox war bei beiden Modellen identisch.

Es gab zahlreiche Filme, auch zum Teil DEFA Filme, die vermutlich von den Rollfilmen übernommen wurden, wie z.B. die Nr. II-102 Tiersportfest (>>> bei den Rollfilmen 142a <<<). Dieser Film ist natürlich gekürzt worden und beginnt erst mit dem 3. Bild. Es handelt sich hierbei um die 1. Auflage in der ursprünglichen Zeichnung von Heinz Rammelt. Der Text wurde vermutlich aus Formatgründen Weggelassen.



Variante 1 mit Handrad

   



Variante 2 mit Hebel



   

Die Originalverpackung.








Die Filme

ohne Abbildung

Die Haufe Filmbox zeigt Rügen
Nr. 1-5 Rügen




Nr. 1-61 Leipzig

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Nr. I - 10 Zittauer Gebirge
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Nr. I - 021 Sächsische Schweiz




Nr. II - 101 Zootiere

 
   Nr. II - 102 Tiersportfest

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siehe auch:

>>> DEFA 142a <<<


   

Nr. unbekannt Der gestiefelte Kater

 

Nr. unbekannt Erzgebirge