Die Filme vom
DFR = Deutscher Friedensrat

Die bisher bekannten Filmtitel

Atomenergie

Cina - Großmacht des Friedens 

>>> Das häßliche junge Entlein <<<

>>> Das Mädchen mit dem Schwefelhölzchen <<<

>>> Die Abenteuer der Grille Hops <<< (Teil 1-3 zusammenhängend)

Die Deutsche Demokratische Republik

>>> Die Prinzessin auf der Erbse <<<

>>> Die Riesenspielzeugschachtel <<<

>>> Die wilden Schwäne <<<

>>> Ein Kontinent in Bewegung <<<

Hao Binh

Helsinke - weiße Stadt - Völkerfrühling

Indien

Mit uns lacht die Welt

>>> Peter Pit erlebt die Welt <<<

>>> Peter Pit und die Taube <<<

Rund um die Ostsee

Tschecheslovakische Republik

Ungarn - sonniges Land des Friedens 





Vom "Deutschen Friedensrat der DDR" (DFR), wurden ebenfalls Farbfilme und teils hancolorierte Filme herausgebracht. Diese sind nach dem äußeren Erscheinungsbild mit denen der DSF zu vergleichen. Die Dose, das Label, ja selbst das Titelbild scheinen die selbe "Handschrift" zu tragen. Auch im Abspann tragen einige dieser Filme eine Nummer, wie wir sie auch aus einer Teilauflage der DSF Filme kennen. 

Bisher war mir diese Gesellschaft gänzlich unbekannt und da ich demzufolge zu deren Tätigkeit keinerlei Aussagen machen kann, belasse ich es mit dem Weblink zur >>> Wikipedia <<<.

Die Filme schwanken stark in ihrer Länge. Daraus resultieren auch die unterschiedlichen Verkaufspreise, die bei den mir bisher bekannten Filmen zwischen 3,80 DM und 12,00 DM liegen. Da die Preisangabe noch in DM (Deutsche Mark) erfolgte, kann man die Herstellung der Filme in etwa vor 1965 datieren, auch wenn das Impressum diesbezüglich keine Angabe trägt. Nach 1965 wurde die DDR Währung im allgemeinen MDN (Mark Deutscher Notenbank), bzw. ab 1967 nur noch als M (Mark) bezeichnet. Da diese neuen Währungsbezeichnungen aber nicht überall konsequent umgesetzt wurden, können diese nur als grobe Richtlinie gelten. Gesichert scheint nur, dass sich die Bezeichnung M (Mark) ab 1970 überall durchgesetzt hatte.

Ein weiterer wichtiger Hinweis für das Alter der Filme ist das Material selbst. Es handelt sich hier noch um AGFA Material, welches mit dieser Bezeichnung in der DDR nur noch bis 1964 produziert wurde. Danach erfolgte die Umbenennung in ORWO (Original Wolfen). AGFA Material gab es nach 1965 nur noch von der Agfa AG Leverkusen und es darf zu Recht bezweifelt werden, dass für die Herstellung der Filme, teures "Westmaterial" importiert wurde.




Hier habe ich zu Vergleichszwecken den Film "Das häßliche Junge Entlein" von der DSF (oben) und dem DFR (unten) mal nebeneinander gelegt.


Die Filmdosen

Verpackt waren die Filme in Kunststoffdosen, die außen herum eine Banderole mit dem Filmtitel und Preis trägt. Die Dosen sind bisher in drei Farben bekant. Der Dosendeckel wird bei den farbigen Dosen von einem reliefartigem Logo verziert. Die farblose Dose trägt dieses Logo nicht.


Die Texthefte

Der Text zu den Filmen befand sich in einem separatem Textheft. Derzeit liegt mir nur eins vor und dieses hat einen Umfang von 12 Seite (Umschlag mitgezählt). Die Innenseiten des Umschlages erhalten kurze weitere Informationen, die der unteren Abbildung entnommen werden können.