Die Filme von
IMAGO





Kategorie Filmnummern

Heimat und Ferne






0155

siehe auch:

5680/6130










0360  0370 0380 0396-1


0520



0574

0590








0648 0649









0689

0741







0830



0835 0836
0838
0840








Herrliche Alpenwelt

1100









1210

1240
1260


Über Länder und Meere




1730





Historisches

2020






Aus dem Reich der Natur

2200 2210 2220






Sport

3000 3010







Aus dem Reich der Natur

3200








Ludwig-Richter-Bilder -

Von Kunst und Künstlern

3600 3610 3620
3640




Geschichten










3797-10

Wilhelm-Busch-

Bildergeschichten






3850 3860 3870 3880 3890





3850





3891
3893 3894 3895 3896 3897 3898

Andere humoristische Bildergeschichten

3900 3910 3920 3930 3940 3950 3960


Kinder-Bildreihen




4064

4067



4061
4064

4067


4070

4074


4078

4070

4074


4078

Kinder-Fotoreihen


4091 4092 4093
4095





4092






 Grimms Märchen 4100 4110 4120 4130 4140 4150



4100 4110 4120 4130 4140 4150



Deutsche Sagen und Schnurren

4300


4340




4300


4340




4400 4410 4420






4400 4410 4420






Geschichten aus 1001 Nacht



4552 4553







4552 4553





Deutsche Dichtermärchen

4560










4572





4579


4572





4579
4600 4610








4610







Abenteuergeschichten aus aller Welt






4725



Weihnachts-

geschichten


4811

4814

4817


4811







IMAGO-Gloria und Junior Strahlbildreihen









5680

siehe auch:

0150/6130










5990
6100

6120

siehe auch:

0150/5680

6130

siehe auch:

0150/5680



6180
6200 6210

6240



6290
6300








6400








6500 6510








6810







7200








 IMAGO-

 Geschenkschatullen

01-09 10-15







 mir unbekannte Filmnummern

uF- 1









IMAGO (von lat. imago = „Bild“) kann als Firma ab 1954 nachgewiesen werden und produzierte bis zur Wende. Anfangs Rollfilme, später jedoch, etwa ab den 70er Jahren,  nur noch Farb- DIA Serien. Es wurde dem VEB Kamenzer Spielwaren angegliedert und nannte sich ab da Produktionsbereich IMAGO STRAHLBILD. Die Firmenanschrift war 8122 Radebeul 2 - Postschließfach 57. Dank  zweier Verzeichnisse, kann ich  die Zahlreichen Filme und DIA Serien auflisten und Fragen bleiben natürlich immer. Was hat es mit den  Junior Filmen und Gloria Filmen auf sich?  Ich tappe da derzeit noch im Dunkeln. Aber früher oder später wird da schon jemand Licht in die Sache bringen.

Die Filmdosen sind aus Karton und haben einen Klappdeckel. Dieser hat sich häufig gelöst, da als "Scharnier" nur ein dünner Papierstreifen dient. Diese Schachteln können noch in zwei Epochen eingeteilt werden. Die Erste besitzt kein Label, sondern nur einen Stempelaufdruck mit dem Titel und teilweise auch dem Namen des Zeichners. Die Junior Schachteln dagegen sind in der Pappe zwar dünner, haben aber durch die "Falttechnik" einen haltbareren Deckel. Rollfilme von IMAGO gab es im Normalformat (18 x 24mm) und im Leicaformat (24 x 36mm). Äußerlich ist das am seitlichem Etikett zu erkennen.  

Über jedem Filmtitel steht "Motec Film-Programm". Aber am Filmende findet sich  das IMAGO Logo in einer etwas abgewandelten Form. 



Ich habe mich erst einmal dazu entschlossen, diesen Film auf der IMAGO Startseite zu zeigen.  Sollte ich weitere Informationen dazu bekommen, wirde er natürlich auf eine entsprechende Unterseite verlegt.



 


Die Dosenvarianten

Die ursprüngliche Dose im Normalformat. Aushilfsdose mit durch Schreibmaschinen beschriftetem Label.

Die ursprüngliche Dose im Leicaformat. 

Die abgebildete Dose hat eine strukturierte, tapetenartige Papierbeschichtung. Leider ist mein Exemplar nicht sonderlich gut erhalten.

Die frühe neutrale Dose konnte für alle Filme benutzt werden. Neben der Nummer wurde auch der Preis und Titel aufgedruckt. Das "P" steht für piccolo, also für einen Kurzfilm.
Die Standartdose für sw. Filme. Die Standartdose für Farbfilme.
Die Dose für die Juniorfilme. Behelfsdose
Die geöffnete Standartdose. Die geöffnete Juniordose.
Geschenkschatullen

Von IMAGO gab es auch verschiedene Geschenkschatullen die fünf Filme mit dem dazugehörigem Textheft beinhalteten. Diese sind von den "Normalfilmen" und "Juniorfilmen" bekannt.

Standart

Junior


Die Filmbox


Von IMAGO gab es auch eine sehr dekorative Filmbox. In ihr konnten 12 Filmschachteln untergebracht werden. Ich vermute mal, dass sie nur an Fotohändler ausgegeben wurde, um die Filmdosen im Geschäft in das richtige Licht zu rücken.

 


  







Hier im Anschluss möchte ich die unterschiedlichen, seitlichen Dosenetiketten zeigen. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Varianten.  


Die Label für das Normalformat.

   

sw. Film 18x24 mm sw. Juniorfilm 18x24 mm

Farbfilm 18x24 mm
(ohne Textheft)

Farbfilm 18x24 mm
(mit Textheft)


  

Die Label für das Leicaformat.

sw. Film  24x36 mm sw. Film  24x36 mm
sw. Film  24x36 mm sw. Film  24x36 mm, Prägedruck
sw. Juniorfilm  24x36 mm, Prägedruck sw. Junior - Schatulle  24x36 mm, Prägedruck
Farbfilm  24x36 mm Farbfilm  24x36 mm

 


Schachtelaufdruck bei Filmen mit Zwischentext:


  

Beilagezettel

 

Den Standartfilmdosen lagen meist Hinweiszettel bei. Sie lagen auf dem Dosenboden und kamen ebenfalls in Varianten vor. Mir sind bisher die folgenden drei bekannt.

     
zweifarbig ohne Druckvermerk zweifarbig mit Druckvermerk einfarbig mit  Druckvermerk

 

 

Die Texthefte.

  

Von den Texthefte gibt es ebenfalls verschiedene Ausführungen. Bei den Standartfilmen hat das Textblatt ca. DIN A 5 Formart. Es kommt ein- bzw. zweifarbig vor. Ihr Umfang ist ebenfalls variabel. Es gibt beidseitig bedruckte Textblätter, vierseitige Faltblätter und mehrseitige Texthefte, die wie der Name schon sagt, immer geheftet sind. Lose Blätter gibt es bei IMAGO nicht. Das ist Qualität! Die Texte zu den Juniorfilmen schwanken in ihrer Größe und auch im Umfang. Ich habe eins im ca. DIN A 6 Format und ein Faltblatt, dass noch etwas kleiner ist. Ein wirklichen Vergleich kann ich aber mit diesen zwei Texten nicht anstellen. Na mal sehen, was ich so noch bekommen.

In den nachfolgenden Abbildungen habe ich das Größenverhältnis eingehalten, um die Unterschiede aufzuzeigen.

 

IMAGO Standart

Spätere Auflagen, bisher ab 1973 bekannt, waren qualitativ hochwertiger hergestellt und gestaltet. Der Text wurde auf Hochglanzpapier in Form einen Faltblattes, bzw. Heftes gedruckt. Bei der Heftform war nur der Umschlag in Hochglanz, die Blätter auf weißem Kreidepapier. Es ist möglich, dass diese Textblätter-, Hefte nur für die Farbfilme ausgegeben wurden.  

Faltblatt (2x gefaltet) Textheft

   

Bei dem nachfolgend abgebildeten Textheft wurde die ursprüngliche schwarz gedruckte Nummer durch eine neue, rot gedruckte ersetzt. Die alte Nummer wurde mit einem roten Balken durchgestrichen. Aus welchem Grund diese Umnummerierung stattfand, kann ich nicht nachvollziehen. Der dafür betriebene Aufwand, zweifaches Einlegen des Druckbogens in die Druckerpresse, Erstellung einer neuen Druckplatte mit nur Balken und neuer Nummer, ist mir ebenfalls etwas schleierhaft. Ein Neudruck währe doch einfacher gewesen. vermutlich ist es im begrenztem Papierkontingent begründet.


IMAGO Junior

     

Die Filme.

 

Die Filme von IMAGO sind recht zahlreich und wurden in in den Verzeichnissen in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Zusätzlich wurden die Filme fortlaufend nummeriert, wobei auf die Kategorien nicht immer Rücksicht genommen wurde. Auf dieser Seite halte ich mich an die Reihenfolge des Verzeichnisses. Für Colorfilme wurden keine neuen Nummern und Kategorien eingeführt. So unterscheiden sich sw. Filme von den Farbfilmen nur durch das Buchstabenkürzel. Farbfilmen zeigten im Vorspann ein zusätzliches DIA Bild.

  

   

Ein "K" steht für Filme im Normalformat. Ein "L" dagegen steht für sw.- und ein "CL" für Farbfilme im "Leicaformat". Für die CL Farbfilme wurde in der Tabelle eine zweite Zeile eingerichtet und die Ziffern sind rot dargestellt. Bilder zu den Filmen sind nur in den fettgedruckten Tabellenlinks zu finden.

Da mir Farbfilme im unterschiedlichem Format vorliegen, ich aber nicht weiß, ob es dieselben Nummern im unterschiedlichem Format gegeben hat, unterlasse ich erst einmal eine Unterteilung in "K" und "L" Filme.


Natürlich gab es von IMAGO auch zahlreiche Verzeichnisse. Stellvertretend möchte ich hier zwei  zeigen.

 

Winterausgabe von 1955/56 Winterausgabe von 1957/58