Die Filme von
E. W. DIA Magdeburg





Serie Die schwarz- weiß Filme

 K Serie

 (Kunst)

500                       

 L Serie

 (Landschaft)

1 - 9 10 - 19 20 - 29 30 - 39 40 - 49 60 - 69 70 - 79 90 - 99
100 110 120


Landschaftsschatullen

 M Serie

 (Märchen)

1 - 9 10 - 19 20 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 59 60 - 69 70 - 79 80 - 89 90 - 99
100  110 120 130 140    Märchenschatullen 

 T Serie

 (Technik)

1 - 9 10 - 19 20 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 59 60 - 69 70 - 79 80 - 89 90 - 99

unbekannte Nummern aller Serien
 
Serie Die Farbfilme

M Serie

 (Märchen)

1 - 9 10 - 19 20 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 59 60 - 69 70 - 79 80 - 89 90 - 99
T Serie

 (Technik)

1 - 9
10 - 19
20 - 29
30 - 39








E. W. DIA Filme gab es schwarz- weiß und farbig. Zur Firmengeschichte kann ich leider keine Auskünfte erteilen, da sie mir völlig unbekannt ist. Einzig die ehemalige Firmenanschrift ist mir dank der Texthefte bekannt. Sie lautet: Erich Westphal, Bildbänder Magdeburg, Hegelstraße 6. Der Umsatz des Unternehmens dürfte sich in Grenzen gehalten haben. Das schließe ich aus dem heutigen, sich ebenfalls in Grenzen haltenden Angeboten dieser Filme. Ob es an den begrenzten Ressourcen, oder aber am nicht gerade prunkvollem Aussehen der Filmdosen gelegen habt, entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis.
Der Werbeslogan auf der Vorderseite "Freude - Entspannung und Belehrung durch E. W. DIA", hat sicher auch die Kinder der damaligen Zeit nicht "vom Hocker" gerissen. Um 1970 gab es vermutlich die letzten Filme dieser Firma. Das kann zumindest anhand der Druckvermerke festgestellt werden.  Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wurde ab da das Unternehmen verstaatlicht und produzierte als "Konsum fotocolor Magdeburg" weiter.


Die Filme. 
Die Filme von W. W. DIA sind mir bisher nur im Leicaformat bekannt. Zu allen Filmen gehört ein Textblatt. Auch bei den Farbfilmen hat man nicht den Text in die Bilder integriert. Ob die Farbfilme mit den schwarz- weiß Filmen identisch sind, kann ich leider nicht sagen, da mir der Vergleich fehlt. 
In den nachstehenden beiden Tabellen habe ich die mir bekannten Filme verlinkt. Nur bei den fettgedruckten Links sind auch Bilder vorhanden. Sind die Ziffern noch nicht verlinkt, so sind mir dort auch keine Filmtitel bekannt.


 

Die Dosenvarianten
     
Von den Filmdosen gibt es wie bei allen anderen Herstellern auch verschiedene Varianten. Aber wie gesagt, es ist nur eine Vermutung von mir. Laut Druckvermerk auf den mir vorliegenden Textblättern kann die Zeit auf 1954 bis 1962 festgelegt werden.





Die farbige Dose ohne Firmenlogo Die weiße Dose ohne Firmenlogo
Die runde Pappdose

Die weiße Dose mit Firmenlogo

Die farbige Dose mit farbigem Firmenlogo

Die ursprüngliche Dose für die Farbfilme

Die spätere Kunststoffdose für die Farbfilme

   

Die Schatullen

Die Max und Moritzschatulle mit Label. 

Die Märchenschatullen hatten 

ein Märchenmotiv auf der Schachtel, dass farblich variieren konnte und dem Inhalt angepasst war. Es kam aber bei den Märchenschatullen auch die neutrale Schatulle zum Einsatz. (siehe unten)

Auf der Unterseite der mir vorliegenden Schatulle ist en "B" aufgestempelt. Die Bedeutung ist derzeit unklar. Gibt es auch andere Buchstabenstempel?

Die Landschaftsschatullen hatten unterschiedliche Label, die dem Inhalt angepasst war.

 

Die neutrale Schatulle ist mir bisher nur bei Märchenfilmen bekannt. 

 



Zu Präsentationszwecken gab es auch ein Verkaufsdisplay für 35 Filme mit einem klappbaren Werbeschild als Hintergrund. Dieses wurde zum Verschließen über die Filmdosen geklappt und die Filmbox mit einem einfachen Deckel verschlossen.
 











Hier im Anschluss möchte ich die unterschiedlichen, seitlichen Dosenlabel zeigen. Es gibt von ihnen drei unterschiedliche Varianten.
 
einfaches Firmenlogo
Firmenlogo mit Druckvermerk (von 1963)
farbiges Firmenlogo in Form eines Abziehbildes

  

  

  


  

 

 

Die Textblätter

  

Die Textblätter, die mir bisher bekannt sind, sind fast alle identisch. Es handelt sich dabei um ein einfach gefaltetes Blatt im ca. DIN A 6 Format. Mehrseitige Texthefte sind mir bisher nicht bekannt. Unterscheiden kann man sie höchstens durch ihre Umrandung auf der Vorderseite und ob auf der Rückseite noch zusätzlich die Firmenanschrift und das Logo zu finden ist oder nicht. Ob es zu den einzelnen Filmen unterschiedlich aufgemachte Textblätter gab oder nicht ist mir unbekannt. Hier im Anschluss die verschiedenen Varianten.

 

Die 1. Textblattvariante hat nur auf der Vorderseite den Text. Die Rückseite ist unbedruckt. Alle mir bekannten Textblätter dieser Variante haben das gleiche Druckereizeichen. Sie Tragen Keine Filmnummer.

Hier ist das Textblatt von Rotkäppchen abgebildet. Kennt jemand die Nummer?


Die 2. Textblattvariante hat eine einfache Linieneinfassung. Auf der Rückseite befindet sich das Logo und die Anschrift.

Die 3. Textblattvariante hat eine gemusterte Linieneinfassung. Auf der Rückseite befindet weder das Logo noch die Anschrift.

Die 4. Textblattvariante hat eine anders gemusterte Linieneinfassung. Auf der Rückseite befindet weder das Logo noch die Anschrift.

Die 5. Textblattvariante hat eine wie bei Variante drei gemusterte Linieneinfassung. Auf der Rückseite befindet sich das Logo



Die Filmverzeichnisse

 

Wie von den anderen Filmherstellern gab es natürlich auch bei E.W. Film Verzeichnisse.

 
1956
1956/57